O, she doth teach the torches to burn bright!
It seems she hangs upon the cheek of night
As a rich jewel in an Ethiop's ear -
Beauty too rich for use, for earth too dear!
So shows a snowy dove trooping with crows,
As yonder lady o'er her fellows shows.
The measure done, I'll watch her place of stand,
And touching hers, make blessed my rude hand.
Did my heart love till now? Forswear it, sight!
For I ne'er saw true beauty till this night.

[Romeo...1.Akt/5.Szene Romeo&Juliet / Shakespeare]

Langsam erhob er sich aus dem Bett.
Zuerst den Oberkörper aufrichtend. Abgestützt mit den Ellbogen.
Noch alles verschwommen.
Ein Blick auf die Uhr.
Es ist bereits Nachmittag.
Ein Nachmittag an irgendeinem Wochenende.
Der Körper schleppt sich durch die Wohnung,
bis an den noch zugezogenen Vorhang.
Mit einem einzigen Ruck reißt er ihn zur Seite.
Die Sonne blendet ihn. Läßt ihn zurückzucken.
Er öffnet das Fenster....spürt frische Luft.
Dann schlurft er in die Küche, der Magen treibt ihn dazu.
Öffnet den Kühlschrank. Bier.
Das wäre noch zu früh.
Vielleicht später.
Aber eine Zigarette?...es findet sich noch eine zerknautschte Packung,
die gleich am Küchentisch liegt.
Das Zippo in der Hand. *klack*
Benzingeruch...Feuer...die Zigarette brennt.
Jetzt ein flüchtiger Blick in den Spiegel...
hm...wozu eigentlich...ein unrasiertes Wesen blickt ihm entgegen.
Kerl, Du schaust fürchterlich aus.
So wie die Welt hinter der Eingangstür.