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Mittwoch, 7. Januar 2004
Packerlsuppe und Krimi
mr. x, 22:16h
Kann man da was falsch machen?
Man kann...keine Ahnung wieso...na, vielleicht zu Tode gekocht, die arme Suppe...
Geschmeckt hat sie jedenfalls definitiv nicht.
Und dazu der Krimi:
DER BESTSELLER - MILLIONENCOUP AUF GRAN CANARIA
Welch Kombination. Miese Suppe, mieser Krimi.
...Nina Proll kann die dürftige Handlung nicht retten.
(Bild von Tv-Spielfilm entliehen/sollte die Url sich ändern und das Bild verschwinden wäre ich sicher nicht traurig)
Die Kantwurst und die frisch-rausgebackenen "Brötchen"
konnten wenigstens das "Abendessen" ein bißchen retten.
Mr. X
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Anruf
mr. x, 16:34h
Exfreundin hat gerade angerufen. Wie es mir geht, was ich so mache. Warum tut sie das überhaupt? Warum haben wir noch so einen guten Kontakt?
Warum finde ich es schön, mit ihr zu telefonieren, warum schmerzt es mich manchmal?
Ich denke, es sind einfach positive Erinnerungen, die mit der Stimme verbunden werden. Die Negativen werden ausgeklammert. Für den Moment. Denn es existiert die heile Welt der paar Minuten, die man miteinander am Telefon verbringt. Kein 24 Stunden - Desaster, wenn die Zahntube falsch liegt, das Bett nicht gemacht ist, ich mal wieder vorm Rechner hänge, sie das Essen macht, sich heimlich und letzlich unheimlich mit jemanden trifft, aber noch bei mir wohnt. Ich für (fast) alles was schiefgegangen ist, verantwortlich bin.
Vielleicht schwingt Neid mit, in meinen Worten,
der Neid, daß sie wieder liebt, daß sie geliebt wird.
Daß sie neue Freunde gewonnen hat, und meine alten noch dazu...ja, ich bin neidig. Sie darf schöne Momente erleben, die mir verwehrt bleiben.
Eine wunderbare Opferrolle, die ich einnehme.
Brauch`ja nur rausgehen, Leute kennen lernen, flirten, Liebe zulassen.
Aber es fällt mir schwer jemanden neuen zu vertrauen. Vertrauen aufbauen, um dann doch nur enttäuscht zu werden? Hm...sollte meine Erwartungshaltungen überdenken. Fordere ich denn?
Ich denke, ich bin einfach nur verwirrt. Ich bin verwirrt, um (nicht) denken zu müssen. Um Erklärungen zu finden.
Liebe kann aber nicht erklärt werden.
Und wenn ich wieder jemanden lieben werde, werde ich es wieder wissen, weil ich es dann eben nicht erklären möchte, sondern spüre.
Mr. X
Warum finde ich es schön, mit ihr zu telefonieren, warum schmerzt es mich manchmal?
Ich denke, es sind einfach positive Erinnerungen, die mit der Stimme verbunden werden. Die Negativen werden ausgeklammert. Für den Moment. Denn es existiert die heile Welt der paar Minuten, die man miteinander am Telefon verbringt. Kein 24 Stunden - Desaster, wenn die Zahntube falsch liegt, das Bett nicht gemacht ist, ich mal wieder vorm Rechner hänge, sie das Essen macht, sich heimlich und letzlich unheimlich mit jemanden trifft, aber noch bei mir wohnt. Ich für (fast) alles was schiefgegangen ist, verantwortlich bin.
Vielleicht schwingt Neid mit, in meinen Worten,
der Neid, daß sie wieder liebt, daß sie geliebt wird.
Daß sie neue Freunde gewonnen hat, und meine alten noch dazu...ja, ich bin neidig. Sie darf schöne Momente erleben, die mir verwehrt bleiben.
Eine wunderbare Opferrolle, die ich einnehme.
Brauch`ja nur rausgehen, Leute kennen lernen, flirten, Liebe zulassen.
Aber es fällt mir schwer jemanden neuen zu vertrauen. Vertrauen aufbauen, um dann doch nur enttäuscht zu werden? Hm...sollte meine Erwartungshaltungen überdenken. Fordere ich denn?
Ich denke, ich bin einfach nur verwirrt. Ich bin verwirrt, um (nicht) denken zu müssen. Um Erklärungen zu finden.
Liebe kann aber nicht erklärt werden.
Und wenn ich wieder jemanden lieben werde, werde ich es wieder wissen, weil ich es dann eben nicht erklären möchte, sondern spüre.
Mr. X
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